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Hotspots
Saint Pierre, Singapur
18.12.2003
In Singapur hat der Belgier Emanuel Strobant seine
neue Heimat gefunden und betreibt hier sein Saint Pierre.
Von außen wirkt es recht unscheinbar, das Saint
Pierre - es befindet sich in einem recht neu errichteten
Bürokomplex und kann leicht mit einem Mittags-Café
verwechselt werden. Durchschreitet man jedoch die Eingangstüre,
findet man sich in einer modernen, cosmopolitischen
Atmosphäre wieder, die viel Spaß macht. Das
Publikum ist so international wie die Singapurer Gesellschaft
- vom chinesischen Kaufmann bis zum New Yorker Model.
Familiär teilt man sich hier auf: Emanuel schmeißt
die Küche, seine Frau den Service. Seine Küche
ist räumlich gesehen klein, inhaltlich aber durchaus
bemerkenswert.
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Die Küche ist modern und in der Art gewissermaßen
eine internationalisierte französische. Die
Qualität und Auswahl der Zutaten ist hervorragend,
ebenso wie dir |
Der Service ist gut und auch die Weinauswahl kann
sich sehen lassen. Probieren sollte man ein Gericht
mit Emanuels rotem Sancho-Pfeffer aus Japan! |
Stefan Klemm, Emanuel Strobant, Thomas Fuchs |
handwerklich gut gemachte Zubereitung.
Die hochwertige, aber nicht steife Atmosphäre
macht Spaß und lädt zum Sitzenbleiben
ein.
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Fazit: Sympathischer Treffpunkt
Gourmet-orientierter Cosmopoliten
Ambiente:
modern, sympathisch
Essen: 6 Punkte
Weine: 5 Punkte
Service: 6 Punkte
Expedition Gourmet-Note: 7 Punkte
So
beurteilen wir ...
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